Jugendhaus-News aus 2017
Jugendhaus jetzt auch Mitglied bei Careleaver e.V.
Das
Jugendhaus Franz von Sales ist jetzt auch Mitglied im Careleaver e.V.
geworden. Hierbei handelt es sich um einen gemeinnützigen
Selbsthilfeverein, der von ehemaligen Heimkindern gegründet wurde. Er
hat den Zweck ein Netzwerk für junge Menschen aufzubauen, die aus der
Heimerziehung entlassen worden sind, aber punktuell noch Unterstützung
benötigen. Weitere Infos finden Sie auf unserer Homepage in der Rubrik "Beteiligungen".
24.11.2017
Jugendhaus erweitert das Betreuungsangebot
Da
in letzter Zeit der Bedarf an ausgelagerten Einzelbetreuungsplätzen
höher war als das Angebot des Jugendhauses in diesem Segment, haben wir
unsere Plätze um ein weiteres Appartement erweitert. Vor wenigen Tagen
kam dann auch die Betriebserlaubnis des Landesjugendamtes in Köln für
diese Erweiterung, sodass wir ab sofort über 12 stationäre
Betreuungsplätze verfügen.
06.11.2017
Wir trauern um Pater Konrad Lienhard, OSFS
Wie
wir erst heute erfahren haben, verstarb am vergangenen Dienstag, 10.
Oktober 2017, Pater Konrad Lienhard nach schwerer Krankheit im Alter von
74 Jahren.
Pater
Konrad Lienhard war der Zwillingsbruder unseres Einrichtungsgründers,
Pater Josef Lienhard. Er war den beiden Jugendhäusern stets sehr positiv
zugetan und daher auch Mitbegründer und langjähriges Mitglied unseres
Trägervereins, dem Jugendhaus Altes Kloster Marienberg e.V.
Unsere mitfühlenden Gedanken sind besonders
bei seinem Bruder, aber auch bei seinen Ordensmitbrüdern und seinen Verwandten.
13.10.2017
Jugendhaus führt Fair-Trade-Produkte ein
Im
Laufe dieses Jahres hat das Jugendhaus bei einigen Produkten,
insbesondere bei Kaffee, den Einkauf auf Fair-Trade-Produkte umgestellt.
Viele Menschen flüchten aus Afrika, weil sie trotz schwerer Arbeit auf den Plantagen nur einen Hungerlohn bekommen, mit dem sie ihre Familien nicht versorgen können, sodass beispielsweise die Kinder gezwungen sind zu betteln, statt zur Schule zu gehen.
Die Arbeiter auf Fair-Trade-Plantagen werden gerecht und fair bezahlt, sodass sie und ihre Familien ein ausreichendes Einkommen haben. Diese Menschen haben keinen Grund, aus wirtschaftlichen Gründen zu uns nach Europa zu flüchten.
Das Jugendhaus will mit dieser Maßnahme einen kleinen, nachahmenswerten Beitrag gegen die Flüchtlingsschwemme leisten. Die Qualität der Fair-Trade-Produkte ist mindestens so gut wie andere handelsübliche Produkte, die entstehenden Mehrkosten sind gering.
Viele Menschen flüchten aus Afrika, weil sie trotz schwerer Arbeit auf den Plantagen nur einen Hungerlohn bekommen, mit dem sie ihre Familien nicht versorgen können, sodass beispielsweise die Kinder gezwungen sind zu betteln, statt zur Schule zu gehen.
Die Arbeiter auf Fair-Trade-Plantagen werden gerecht und fair bezahlt, sodass sie und ihre Familien ein ausreichendes Einkommen haben. Diese Menschen haben keinen Grund, aus wirtschaftlichen Gründen zu uns nach Europa zu flüchten.
Das Jugendhaus will mit dieser Maßnahme einen kleinen, nachahmenswerten Beitrag gegen die Flüchtlingsschwemme leisten. Die Qualität der Fair-Trade-Produkte ist mindestens so gut wie andere handelsübliche Produkte, die entstehenden Mehrkosten sind gering.
15.08.2017
Jugendhaus beteiligt sich am Care-Leaver-Projekt
Welche
nachhaltige Wirkung hat die stationäre Heimerziehung? Diese Frage ist
seit vielen Jahren immer wieder Thema in der Heimerziehung.
Der Bundesverband katholischer Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfen e. V. (BvkE), das Jugendhaus ist hier Mitglied, hat das Institut für Kinder- und Jugendhilfe (IKJ) in Mainz mit der wissenschaftlichen Untersuchung dieser Frage beauftragt. Im Zeitraum von 2 Jahren werden abgeschlossene Hilfefälle der Heimerziehung im ganzen Bundesgebiet auf ihre Langzeitwirkung hin untersucht. Das Jugendhaus beteiligt sich an diesem Projekt. Einerseits, weil wir diese Frage für sehr wichtig halten, andererseits, um unsere eigenen Handlungsweisen zu hinterfragen, damit wir künftig noch bessere Arbeit leisten können.
Weitere Infos finden Sie über den folgenden Link:
Der Bundesverband katholischer Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfen e. V. (BvkE), das Jugendhaus ist hier Mitglied, hat das Institut für Kinder- und Jugendhilfe (IKJ) in Mainz mit der wissenschaftlichen Untersuchung dieser Frage beauftragt. Im Zeitraum von 2 Jahren werden abgeschlossene Hilfefälle der Heimerziehung im ganzen Bundesgebiet auf ihre Langzeitwirkung hin untersucht. Das Jugendhaus beteiligt sich an diesem Projekt. Einerseits, weil wir diese Frage für sehr wichtig halten, andererseits, um unsere eigenen Handlungsweisen zu hinterfragen, damit wir künftig noch bessere Arbeit leisten können.
Weitere Infos finden Sie über den folgenden Link:
14.08.2017
Neues Angebot für junge Schwule und Lesben
Statistisch
betrachtet leben im Kreis Heinsberg rund 7.000 junge Menschen unter 27
Jahren, die sich der Personengruppe der Schwulen, Lesben, Bisexuellen
und Transsexuellen zugehörig fühlen. Umso erstaunlicher ist die
Tatsache, dass es im Kreis Heinsberg bisher kein Informations- oder
Unterstützungsangebot für diesen Personenkreis gibt.
Angeregt durch Beiträge beim 16. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag in Düsseldorf, dem größten Fachkongress der Jugendhilfe in Europa, den 6 Mitarbeiter des Jugendhauses besucht haben, hat das Jugendhaus heute diese "Versorgungslücke" geschlossen.
Auf der Homepage des Jugendhauses finden junge Betroffene und deren Familien/Freunde seit heute eine neue Unterseite mit zahlreichen Informationen und Unterstützungsangeboten zu diesem Thema. Bitte informieren Sie sich hier!
Angeregt durch Beiträge beim 16. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag in Düsseldorf, dem größten Fachkongress der Jugendhilfe in Europa, den 6 Mitarbeiter des Jugendhauses besucht haben, hat das Jugendhaus heute diese "Versorgungslücke" geschlossen.
Auf der Homepage des Jugendhauses finden junge Betroffene und deren Familien/Freunde seit heute eine neue Unterseite mit zahlreichen Informationen und Unterstützungsangeboten zu diesem Thema. Bitte informieren Sie sich hier!
31.03.2017